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in Beispieltext aus der Bibliothek von Belar: die Sage über Edenian und die Besiedelung Noilas.
| Nasdewíntal (Umschrift) | Übersetzung |
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| Laniweb, nesh-laniweb e'Sudwer, wifan e'nonesh-laniweb e'Lanalís, laniweb Urwanit banif. Hed a'Wuchoweb-Urwanit dshaf, a'Londewejdar a'Dewendur e'Dajwim i'wjas i'Ledrema mje ragheneo. Tahnena nh Nasdewína nh Liganena nh Brashichdewina nh wjach gihliweba Dewenena banhed a'Ledrem i'nufri mje raghefri. Laniweba Tedanena nh njeliweba Wanitoma nh sraweba Naganena mje dshafri, wjas i'nuri wremidene nh nesh wjach mje dshaf. Djeshbijéchun nh Fanbijéchun e'jahiweb e'Wanitwar wafan mje bijechefri. Bris jachled wjas gihlil mje dajwef. Frindon mje chonif, nh Njoch a'Wjasun mje tedaf. Frindonima mje dajwefrio nh sdeled mje djuchafri. Telnehbrue a'Djeshbijéchun mje asbaf, nh Fanbijéchun e'sdenh bris e'Odrigalisa mje odrief. Njeliweba Marsina sisirgjo rdolweb mje dshafri, nh laniweba Marsina a'Nownachdur nh a'Ebrinjordur mje dewifri. Tedanena a'Frindonimdir mje jahifri, nh Rasdetrednjasha i'nufri a'Hegurad mje ilirgafri - bris do i'heda gihliweb mje dshaf. A'meweb a'Dilion mje finerif, nh e'Bijon mje hanaf. Tafodur i'nuf e'Edenian mje dshaf, nh mje dsonagáf, rawnu e'nawnaweb las'nuf a'Dilienena anharel, rawnu a'chemenweba a'Dshanena, rawnu a'Hahajun randjil, anharel. A'af a'Alinagada mje dredifri, tabraweb nh djushoweb nh meweb, nh jachled e'wir nagafri. Uchir a'Alis nh a'Brueliga renuifri, e'wjacha e'Djeshdrema, e'wjacha e'Fíodrema, e'wjacha e'Fandrema, hamaj notu e'wjacha e'Galmarndrema. Doicha mje hegurefri, Doicha e'Alinagadawir wasan mje dewinefrio, nh Edenian wjachled e'Wisanad mje owsef nh e'rasdeweb e'Urwanit a'wjasa a'nufridar mje dilibijene mje odrianef. Nh jachled, a'do a'Djeshdremdur, nufri a'nuf mje odriefri. E'wejeweba a'Nasara las'Enchejdalid a'Urwanit moishine mje odriefri. E'Njilshicha nh e'Brashicha nh e'Lánjilshicha mje odriefri, nh mje arushafri "hed a'Dilibijon i'nuri dshaf". Alinagada e'Urwanit negifri. Nasdewína nh Tahnena nh Brashichdewina nh Liganena e'nuf mje wasgafri nh nonesh-jahiweb mje dshafri. Bris Edenian e'Titaj i'nufri mje gihlif, nh e'nufri showdef, rawnu a'rasdeweb a'Dajwim dredil nh rawnu a'Bijon nh a'Jahirem twofinel. |
Weit, weit im Süden, hinter dem endlos weiten Meer, liegt ein großes Land. Es ist das Alte Land, das der Schöpfer am Anfang aller Zeiten mit Leben versah. Menschen, Nasdewína, Elfen, Gnôme und viele andere Lebewesen füllten dort ihre Zeit. Es gab große Herrscher, kleine Bauern und freie Wanderer, es gab all das, was wir kennen, und noch mehr. Die Sonne und der Mond leuchteten auf glückliche Erde herab. Aber dann begann sich alles zu ändern. Streit wuchs, und Angst beherrschte die Welt. Kriege wurden begonnen und endeten niemals mehr. Rauch verhüllte die Sonne, und der Mond sah nur noch Tränen. Die kleinen Völker waren bald beinahe verloschen, und die großen Völker lebten in Haß und Verwirrung. Die Herrscher freuten sich am Kampf, und ihre Söhne lernten den Tod - einer jedoch war anders. Er hatte ein reines Herz, und er wünschte sich Frieden. Sein Name war Edenian, und er zog aus, um die zu sammeln, die wie er fühlten und bereit waren, das Unmögliche zu wagen. Sie bauten vier Schiffe, fest und stark und schön, und dann gingen sie hinein. Sie kämpften gegen Wasser und Wind - viele Tage, viele Wochen, viele Monde, vielleicht sogar Jahre. Manche starben, manche wurden geboren auf den Schiffen, und Edenian stand oft am Bug und schaute nach dem neuen Land, auf das sie alle hofften. Und dann, eines Tages, sahen sie es. Sie sahen hohe Berge, die wie ein Kamm das Land durchteilten, und sie sahen Wiesen, Wälder und Steppen - und sie wussten: dies ist unsere Hoffnung. Die Schiffe erreichten das Land. Nasdewína, Menschen, Gnôme und Elfen betraten es und waren unendlich glücklich. Edenian aber wurde ihr König, und er half ihnen, einen neuen Anfang zu machen und Frieden und Glück zu bewahren. |
Die ersten beiden Sätze als Hörbeispiel