rsprünglich gab es in Noila nur eine Pferderasse - das Wildpferd, das in kleinen Herden über den ganzen Kontinent verteilt lebte. Die Menschen haben dann aus diesen Pferden das größere Reittier der trutznoilanischen Krieger gezüchtet. Die Nordener oder Gelbmäntel allerdings züchten weiterhin den ursprünglichen Noilaner.
Das Nordpferd ist ein kleines, eher zierlich wirkendes Pferd mit struppigem Behang und einem ausgeprägten Ramskopf, das trotz seiner Statur meist ein ausdauernderes Reittier abgibt als die größeren Kampfrenner (wie die trutznoilanische Neuzüchtung heißt) - nicht zu unterschätzen ist dabei auch seine Fähigkeit, neben den üblichen drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp im Tölt und im Rennpass zu laufen. An Farben kommen hauptsächlich Fuchs- und Falbtöne vor, seltener sind Braune oder Rappen.
Wildpferdeherden haben sich nur im Westen Noilas halten können - auf der nördlichen Hochebene ebenso wie in den Grünlanden. Dort tragen die Tiere entscheidend zum Erhalt der Wiesen bei, die ohne sie bald verbuschen würden.
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