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Krieger

 

 

KKrieger stellen gemeinsam mit den Wissenssuchern die Oberschicht dar, die allerdings nicht im Geringsten erblich ist. Jeder kann sich für die Ausbildung bewerben, der 20 Jahre alt ist und ausreichend Geschick bei der jährlich als ein großes Fest am ersten Tag des Knospmondes stattfindenden Probe in Trutz beweist. Von denen, die die Probe bestehen, werden dann am nächsten Tag jeweils 500 junge Männer ausgewählt, die die fünfjährige Ausbildung zum Kämpfer erhalten.
Die Dienstzeit eines Staatskriegers beträgt 30 Jahre. Danach erhält er eine lebenslange Rente.

Das Heer ist aufgeteilt in drei Fünftausendschaften, die sich in Tausendschaften unterteilen. Offiziersränge sind durch besondere Taten zu erlangen - zunächst der des Streifenführers, der wie der Name schon sagt, Streifen von bis zu zehn Mann anführt; dann der des Bortenhelms (von der silbernen Zwergenborte, mit der er seinen Helm schmücken darf), Unteroffizier und gegebenenfalls Anführer einer Fünfzigerschaft; darüber der des Silberbrusts (mit Silberborten auch am Kürass), der einer Hundertschaft vorsteht; dann der Dreißiger (Goldborte an Helm und Kürass), Führer einer Fünfhundertschaft; der Fünfzehner (Silberfäden an der Helmöffnung) als Hauptmann einer Tausendschaft; und schließlich die drei Dreier (Goldfäden an der Helmöffnung), die je eine Fünftausendschaft (genannt Dreierheer) anführen, als Kriegsräte am Hof wirken und nur noch dem König unterstehen.

 

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