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er Schneegräber ist mit seinen gut zehn Fingerbreiten Körperlänge ein verhältnismäßig großer Singvogel. Er trägt ein im größten Teil weißes Federkleid, nur die Flügelunterseiten und eine Art Maske um die Augen herum sind leuchtend hellblau. Flügel und Beine sind dunkelgrau.
Sein Ruf ist ein hohes, schnelles Trillern, das in ein knarrendes Krächzen ausläuft.
Der Lebensraum des sehr anpassungsfähigen Vogels liegt in ganz Noila, außer im Hochgebirge. Er ernährt sich von Insekten, die er sowohl aus bodennahen Pflanzen pickt als auch aus der Luft fängt.
Der Schneegräber ist ein Zugvogel, der aber erst spät (Anfang bis Mitte des Frostmondes) nach Süden aufbricht und oft bereits Ende des Eismondes wieder nach Noila zurückkehrt. Dann beginnt auch sofort das Paarungsritual, das ihm seinen Namen gegeben hat: das Männchen macht vorbeikommende Weibchen auf sich aufmerksam, indem es Löcher in den (meist schon verharschten) Schnee gräbt und eine Strecke aus lockerem Schnee auslegt. Ist ein Weibchen in der Nähe, versucht er sie dann für sich einzunehmen, indem er über den Schnee läuft und dabei mit den Flügeln lockeren Schnee aufwirbelt, so dass er ein beeindruckendes Schauspiel aus glitzernden Schneekristallen und den immer wieder aufblitzenden blauen Flügelunterseiten darbietet.
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